Ein Jahr im Home-Office

Fotoausschnitt einer Frau am Laptop mit der Webinar Software vitero inspire auf dem Bildschirm

Bald sind es zwölf Monate seit Corona unseren Arbeits­alltag komplett verändert hat. Der Umstieg ins Home-Office fiel uns, dem vitero Team, zum Glück leicht, da unser virtual team room bereits der etablierte Standard in unserer Meeting- und Trainings­­­­kultur war. Die Kommunikation hat also funktioniert. Die eigentliche Herausforderung bestand vielmehr darin, die Stimmung im Team hochzuhalten und zwischenmenschliche Töne nicht zu vernachlässigen.

Was haben wir gelernt?

  • Häufigere Teammeetings und Vollversammlungen stärken das Wir-Gefühl.
    Im Home-Office fühlt man sich häufig wie ein Einzel­kämpfer. Umso wichtiger sind regelmäßige virtuelle Team-Meetings. Gerade auch All-Hands-Meetings – mit wichti­gen Infos, Team-Berichten etc. – per Web-Konferenz helfen unserer Erfahrung nach dabei, den Teamgeist lebendig zu halten und den Blick für das gesamte Unternehmen zu wahren.

  • Interaktionen sind virtuell noch wich­tiger.
    Gemeinsame Erlebnisse verbinden und schaffen Zusammenhalt. Ob Brainstorming mit einer Kartenabfrage, die Projektbewertung mit Punkten oder auch ein Stimmungs­bild mit einer Umfrage: Das gemeinsame Erarbeiten und Diskutieren von Ergebnissen macht Meetings lebendiger und bringt Teams zusammen.

  • Offene Räume fördern den informellen Austausch.
    Der für den Teamgeist so wichtige „Plausch in der Kaffeeküche“ ergibt sich im Büro von allein. Virtuell ist das schwieriger. Hier zeigen virtuelle Räume ihre ganze Stärke: Man kann sie jederzeit ohne Buchung direkt nutzen und sehen, wer sich nebenan unterhält. In unserem vitero Café treffen wir uns intern auch gerne zum „kurzen Tratsch“ und kommen spontan ins Gespräch.

  • Kleine Gesten erhalten die Freundschaft.
    Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die einen guten von einem schlechten Tag unterscheiden. Ob wechselnde Zitate auf dem Sperrbildschirm (eingereicht von Mit­arbeitern) oder digitale Dankeskarten an die Kollegen: Kleine, verbindende Elemente sind wichtig für eine
    positive Stimmung im Team.

  • Ein Blick sagt manchmal mehr als tausend Worte.
    Webcams gezielt eingesetzt, sind eine großartige Sache – z. B. um nach Wochen im Home-Office die Kollegen auch virtuell mal wieder live zu sehen.

  • Ein Stück Realität ist das Salz in der virtuellen Suppe.
    Zu unserer virtuellen Weihnachtsfeier hat jeder Mitarbeiter per Post ein Paket nach Hause bekommen, das erst während der Feier geöffnet werden durfte. Gemeinsames Rätseln über den Inhalt und gemeinsame Vorfreude verbindet genauso wie gemeinsame Erlebnisse. Hier ist Kreativität gefragt.

Wir freuen uns, dass die Stimmung in unserem Team (laut unserer regelmäßigen, internen, anonymen Umfragen) auch nach bald einem Jahr Home-Office gleichbleibend gut oder je nach Aspekt sogar noch etwas besser geworden ist. Wir arbeiten weiter daran, dass es so bleibt.

Vielleicht ist auch für Sie die eine oder andere hilfreiche Idee dabei? Uns würde es freuen.

Bleiben Sie gesund!